#4: Von Spionen, Turnern und Burschenschaftern

Shownotes

Aarau war auch in vergangenen Tagen alles andere als ein verschlafenes Nest. Simon berichtet von der kuriosen Spionageabwehr des deutschen Exilanten Wolfgang Menzel (1798-1873) während der Restaurationsepoche und wir tauchen ein in eine Zeit, als Aarau zum Magnet für politische Flüchtlinge und Spione wurde. Dabei stossen wir auf Hinterlassenschaften, die bis heute in Aarau präsent sind.

Wir freuen uns über Feedback und Rückmeldungen! Am besten über Instagram oder per Mail an: geschichten-aus-aarau@gmail.com

Eure, Manuel und Simon

Hinweis zur Folge: In der Episode werden die Begriffe "Burschenschaft" und "Studentenverbindung" aufgrund der besseren Verständlichkeit und dem historischen Kontext der Episode synonym verwendet. Heute umfasst der Oberbegriff "Verbindung" eine grosse Bandbreite an studentischen Zusammenschlüssen, die sich in Zweck und Ausrichtung teilweise stark unterscheiden. Dabei werden zu den Burschenschaften Verbindungen gezählt, die sich grundsätzlich zu den Prinzipien der Jenaer "Urburschenschaft" um 1815 bekennen. Doch auch unter den Burschenschaften finden sich, bedingt durch Veränderungen und Entwicklungen innerhalb der Corps, heute Unterschiede, die die Anwendung verallgemeinernder Kriterien schwierig machen.

Weiterführende Literatur zur Folge: Wolfgang Menzels Denkwürdigkeiten, Bielefeld und Leipzig, 1877. Nold Halder, Geschichte des Kantons Aargau, Bd. 1, Baden 1978.

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