#30 Zwischen Schutz, Ausbeutung und Verfolgung – Jüdisches Leben in Aarau vom Mittelalter bis in die Neuzeit

Shownotes

1895 zog der jüdische Matura-Schüler Albert Einstein für ein Jahr an die Laurenzenvorstadt in Aarau. Heute erinnert dort eine kleine Gedenktafel an den Aufenthalt des Jahrhundertgenies. Zwar ist dieses Kapitel Aarauer Geschichte wohl den meisten Bewohnerinnen der Stadt bekannt. Jedoch ist es eines von ganz wenigen Zeugnissen jüdischen Lebens in Aarau. Manuel stellte sich deshalb in der aktuellen Folge die Frage: Gibt es in Aarau Geschichten über jüdisches Leben? Auch wenn die jüdische Geschichte des Aargaus im schweizerischen Vergleich eine herausragende Stellung einnimmt, können wir über das Leben von JudenJüdinnen in Aarau oft nur mutmassen. Dennoch macht sich Manuel in unserer 30. Folge auf die Spuren jüdischen Lebens und dessen Bedingungen in Aarau, vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert.

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Literaturhinweise: *Alemannia Judaica, Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der jüdischen Geschichte im süddeutschen und angrenzenden Raum: Aarau. Jüdische Geschichte. www.alemannia-judaica.de. 30.06.2020. URL: https://www.alemannia-judaica.de/aarau_juedgeschichte.htm (zuletzt besucht: 26.08.2024). *Bennewitz, Susanne: Zurzacher Messen im Gerede. Der alte Stoff neuer Legenden und Prozesse, in: Picard, Jacques/Bhend, Angela (Hg.): Jüdischer Kulturraum Aargau, Baden 2020, S. 153–158. *Bürgin, Martin: Konfessionalismus und Konvivenz. Die Surbtaler Juden und ihr Umfeld vom 17. Jahrhundert bis zu den Anfängen des Kantons Aargau, in: Picard, Jacques/Bhend, Angela (Hg.): Jüdischer Kulturraum Aargau, Baden 2020, S. 159–182. *Königs, Diemuth: Juden im mittelalterlichen Aarau, in: Picard, Jacques/Bhend, Angela (Hg.): Jüdischer Kulturraum Aargau, Baden 2020, S. 116–144.

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